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Dr. Bernhard Bremberger

Kulturhistoriker

Studium der Geschichte, Ethnologie, Musikwissenschaft und Turkologie

1998-2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Heimatmuseums Neukölln,
dort Forschungen zur Zwangsarbeit in Berlin
Januar 2001: Organisation der Tagung der Berliner Initiative zur Erforschung der NS-Zwangsarbeit
Ab Januar 2001: Initiierung und Betreuung MailingListe NS-Zwangsarbeit
März/April 2001: Heimatmuseum Neukölln
ab April 2001: Entschaedigungsamt Berlin (
Berliner Koordinierungsstelle für Auskunftsersuchen von Zwangsarbeitern des NS-Staats und anderen Berechtigten)
Wintersemester 2002/3: Seminar im Reformstudiengang Medizin der Charite
Medizinische Wissenschaft und ärztliches Handeln im Nationalsozialismus: Hochschullehrer der Charite und Zwangsarbeit im Berliner Gesundheitswesen (mit Dr. Sabine Schleiermacher und Dr. Udo Schagen)

Weitere Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte:

  • Regionalgeschichte
  • Das europäische Türkenbild (Zur Geschichte des Rassismus)
  • Multikulturelles Musikleben
  • Musikzensur (Musikzensur - Eine Annäherung an die Grenzen des Erlaubten in der Musik. Die Auseinandersetzungen um die “Student-für-Europa”-Liederbücher; Diss Bamberg; Berlin 1990)
  • Medizingeschichte (Ethnobotanik / Teratologie)

Veröffentlichungen
(Auswahl zum Thema Zwangsarbeit bzw Nationalsozialismus):

  • “Werte” und “unwerte” Babys. Nationalsozialistische Bevölkerungspolitik zwischen Mutterkult und Massenmord. S. 20-23 in: Der erste Schrei oder: Wie man in Neukölln zur Welt kommt. Begleitband  zur Ausstellung des Heimatmuseums Neukölln vom 13.5.2000-1.4.2001
  • “Die kinderreiche, erbgesunde, rassische wertvolle deutsche Familie - der einzige Wegweiser der deutschen Hebamme. Die Brandenburgische Landesfrauenklinik in Neukölln unter der Leitung von Prof. Benno Ottow (1933-1945). S. 24-28 in: Der erste Schrei (2000)
  • Der Auftrag: Kartoffelkeller und Kohlenschuppen. Wofür die Kirche in Berlin Zwangsarbeiter einsetzte. S. 2 in: Der Tagesspiegel Nr. 17109, 13. Juli 2000
  • Wie viele suchen Angehörige bis heute?  und:
    Aus den Geburtenbüchern des Standesamtes Tempelhof 1943 bis 1945. S. 6 in: BezirksJournal. Berliner Leben in Schöneberg * Tempelhof . II/12, 4. Dezember 2000
  • Zwangsarbeiterinnen an der Landesfrauenklinik. (= Die Landesfrauenklinik am Mariendorfer Weg 1933 bis 1945, Teil 1).
    S. 4-5 in: alles klar. Zeitung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Krankenhaus Neukölln Nr. 7, Dezember 2000
  • Aufschlussreiche Quelle: Geburtenbücher des Standesamtes. S. 4-5 in: Schöneberger Stichel. Stadtteilzeitung für Schöneberg und Tempelhof Nr. 154, Dezember 2000/Januar 2001
  • Das Standesamt und die Erforschung der Zwangsarbeit. S. 51-58 in Berlinische Monatsschrift X/1, Januar 2001
  • Dokumentation: Zwangsarbeiterlager in Kreuzberg. S. 6 in: BezirksJournal. Berliner Leben in Friedrichshain - Kreuzberg VIII/4, 9. April 2001
  • ”Todesursache: Ernährungsstörung”. Unterlagen des Standesamtes Neukölln als Quellen zur Erforschung der Geschichte der Zwangsarbeit. S. 189-198 in: Berlin in Geschichte und Gegenwart (= Jahrbuch des Landesarchivs Berlin) 2001
  • Standesamtsunterlagen: Geburten- und Sterbebücher. Forschungen und Forschungsverhinderung in Berlin-Neukölln. S. 110-120 in: Wilfried Reininghaus / Norbert Reimann (Hg.): Zwangsarbeit in Deutschland 1939-1945. Archiv- und Sammlungsgut, Topographie und Erschließungsstrategien, Bielefeld 2001
  • Entschädigungszahlungen für ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter: Erfahrungsaustausch per E-Mail. S. 176-178 in: Entgrenzte Gewalt. Täterinnen und Täter im Nationalsozialismus (= Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland VII) 2002 [Basierend auf dem Text Mailing Liste zu Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. Bericht vom Oktober 2001]
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